2014 jährt sich zum 75. Mal der Beginn des deutschen Vernichtungskrieges mit dem Überfall auf Polen 1939. Aus diesem Anlass zeigt der Dokumentarfilmsalon zwei Filme, die sich der Sprache der NS-Täter widmen, den hochrangigen Vordenkern der Vernichtungspolitik ebenso wie den ganz normalen Männern, die als Soldaten die Morde organisierten und ausführten.
Foto: © 2000 Yvonne Kranz / Pantera Film GmbH
Am 14. Januar zeigen wir Romuald Karmakars DAS HIMMLER-PROJEKT, das auf beklemmende Weise die Normalität der Vernichtung anhand einer Rede Heinrich Himmlers dokumentiert. Beginn ist dann schon um 19 Uhr. Am 28. Januar haben wir mit Hannes Heer den Kurator der so genannten ersten Wehrmachtsausstellung zu Gast, um mit ihm über Ruth Beckermanns Film JENSEITS DES KRIEGES zu sprechen.
Beide Veranstaltungen finden mit freundlicher Unterstützung des Verfügungsfonds Wohlwillstraße der STEG statt.