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Fotos & Symphonien im September

Der September rückt langsam näher und damit auch das Ende unserer Sommerpause! Und wir haben gleich zwei fabelhafte Dokuabende für euch in petto, bei denen die Stadt Berlin eine gewisse Rolle spielt.

Wir starten am 13.09. mit „FOTO: OSTKREUZ“. 1990 gründen in besagter Metropole sieben ostdeutsche Fotografen eine Agentur nach dem Vorbild der französischen Agentur Magnum. Der Film zeichnet 25 Jahre ost- und vereinte deutsche Geschichte, 25 Jahre sozialkritische, künstlerische Fotografie nach. Mit Gästen!
ACHTUNG: Wegen großem Interesse gibt es an diesem Abend zwei Vorführungen! Start um 20:00 & 22:00 Uhr!

Am 27.09. erweisen uns die belgischen Post-Rocker „We stood like Kings“ ein Mal mehr die Ehre. Die vierköpfige Band verpasst Walther Ruttmanns Experimantal-Doku-Klassiker „Berlin – Die Symphonie der Großstadt“ live ein neues Klangkleid. Bilder des Berliner Alltags der 1920er Jahre verschmelzen dann mit hallenden E-Gitarren und Pianoklängen. Nicht verpassen!

Mehr über unser September-Programm erfahrt ihr HIER!

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Sportlich-schöne Glanzpunkte im Juli

Der Juli ist da und damit auch unser letztes Programm vor der Sommerpause. Bevor wir uns jedoch im August zur Sommerklausur zurückziehen, wird es bei uns noch sportlich und schön.

Los geht’s am 12.07. mit „Tom Meets Zizou“. Regisseur Aljoscha Pause begleitet darin über acht Jahre die große deutsche Fußballhoffnung Thomas Broich. Ein „echter Typ“, der „Mozart des Fußballs“ titeln die Zeitungen zu Beginn seiner Karriere. Doch kann seine Leichtigkeit die Ups&Downs des Profigeschäfts überdauern?

Weiter geht’s dann am 26.07. mit „Die Schöne Krista“ von Antje Schneider und Carsten Waldbauer. Krista wird zur ‚Miss Holstein‘ gewählt. Der Preisrichter urteilt: Gut im Fundament, scharf gebaut, eine großrahmige Hochleistungskuh. Die Züchterfamilie Seegers hofft auf wirtschaftlichen Erfolg – Doch ist das bei Milchpreisen um die 20 Cent pro Liter überhaupt möglich?

Mehr dazu HIER!

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2 x Wende-Jugend im Juni

Adoleszenz und Systemwechsel: Im Juni beschäftigen wir uns mit der Frage, wie junge Menschen im Osten Deutschlands die Zeit um die Wende erlebten und zeigen dazu zwei Filme.

Los geht’s am 14.06. mit „Schräge Zeit“ von Olafur Sveinsson. Der Film erzählt die Geschichte der Ostberliner Punkband „Der demokratische Konsum“, die gegen den „real existierenden Sozialismus“ rebelliert. Und davon wie die STASI und schließlich die Wende ihre Lebensentwürfe durcheinanderbringen.

In Anwesenheit von Regisseur Andreas Voigt zeigen wir am 28.06. dann den Film „Glaube, Liebe, Hoffnung“. In seinem Film begleitet er links- und rechtsradikale Jugendliche im Leipzig der frühen 90er Jahre, zeigt ihren Alltag, erforscht Familiengeschichten und thematisiert ihre Aggression, ihre Träume und Ängste.

Mehr dazu hier: Juni 2016

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Unbequem durch den Mai

Der Mai im Salon: Häuser die sich querstellen und ein Mann, der mit drei deutschen Systemen in Konflikt war.

Wir starten am 10.05. mit „Terrible Houses in Danger“ und wenden uns lokaler Geschichte zu. In den frühen 1980er Jahren ist das Leben in den besetzten Hafenstraßenhäusern geprägt von Selbstbestimmung und staatlicher Repression. Mit dem Film wollen die Bewohner ihre Straße vorstellen, die Politik des Senats anprangern und ihren Forderungen Ausdruck verleihen.Wir sprechen mit Gästen über diese bewegte Zeit.

Am 24.05. geht es dann um Sozialpsychologen Peter Brückner. Als politischer Mensch und unbequemer Professor wurde er zu einer Symbolfigur der 68er Bewegung. Im Film “Aus dem Abseits” begibt sich sein Sohn Simon auf eine Spurensuche und trifft zahlreiche Mitstreiter seines Vaters. Simon Brückner ist zu Gast und steht uns Rede und Antwort.

In Gänze: Mai 2016

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Abschlüsse im April

Licht und Schatten des Direktvertriebs: Im April dreht sich bei uns alles um den Beruf des Vertreters.

Los geht’s am 12.04. mit „Die Blume der Hausfrau“. In seinem Doku-Klassiker von 1998 begleitet Dominik Wessely eine Gruppe von Vorwerk-Vertretern durch die schwäbische Provinz; Jeder Abschluss ein kleiner Schritt auf dem Weg zum Regionalbesten, zum Pokal auf der Weihnachtsfeier.

Am 26.04. folgt dann unser Klaus-Stern-Doppelfeature. In „Versicherungsvertreter“ und „Versicherungsvertreter 2“ erlebt ihr den kometenhaften Aufstieg und tiefen Fall des Mehmet E. Göker. Als Selfmademan baut dieser ein Vertriebsimperium auf und avanciert zum Liebling der Krankenversicherungsbranche. Doch 2009 finden die pompöse Selbstinszenierung und die inbrünstigen Motivationsreden ein jähes Ende. Die Staatsanwaltschaft ermittelt und der hochverschuldete Göker flieht in die Türkei.


Foto: sternfilm// © Ulf Schaumlöffel

Mehr zu den Filmen erfahrt ihr im April-Programm!