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Erinnern im April

In unserem April-Programm befassen wir uns mit dem Erinnern und der Erinnerungskultur. Dabei wollen wir unseren Blick nach Israel richten und fragen: Wie gehen junge und ältere Israelis mit dem Gedenken an die Shoah um. Dazu zeigen wir zwei formal sehr unterschiedliche Filme, die sich, wie wir meinen, sehr gut ergänzen.

Wir starten am 10.04. mit Moshe Zimermans Film PIZZA IN AUSCHWITZ. Der Filmemacher begleitet den Holocaustüberlebenden Dani Chanoch, der mit seinen Kindern eine besondere Europa-Reise unternimmt: An die Orte seiner Kindheit und von Lager zu Lager. Ein persönlicher und oft humorvoller Film darüber, wie unterschiedlich die Generationen mit der Shoah umgehen.

Weiter geht es dann am 24.04. mit #UPLOADING_HOLOCAUST von Sagi Bornstein und Udi Nir. Der Film montiert unzählige Clips, die israelische Jugendliche auf ihrer Reise nach Polen erstellt haben und deckt dabei einen Zeitraum von etwas 1987 bis heute ab. Er zeigt ihre Besuche in Konzentrationslagern und Gedenkstätten genauso wie Albernheiten auf dem Hotelflur und zeichnet so ein facettenreiches Bild ihrer Erlebnisse.

Trailer und Weiteres findet ihr unter: APRIL 2018

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Programm

Der März im Dokusalon

Schon nächsten Dienstag geht es weiter im Dokusalon, daher wird es höchste Zeit, euch unser Programm für den März vorzustellen.

Wir starten am 13.03.2018 mit Raul Pecks I AM NOT YOUR NEGRO. Ausgehend von einem Fragment des Schriftstellers James Baldwins erzählt der Film die Geschichte des amerikanischen Rassimus und des Kampfes gegen ihn. Von Rassentrennung, über die schwarze Bürgerrechtsbewegung bis zu den heutigen Unruhen und Polizeigewalt.

Am 27.03. zeigen wir dann FEMALE TO WHAT THE FUCK von Katharina Lampert und Cordula Thym. Der Film bietet vielfältige Perspektiven auf die Frage, was es heißen kann, sich als trans* zu identifizieren. In sechs persönlichen Porträts nähert sich FtWTF verschiedenen Hintergründen und Motiven, geschlechtliche Identität zu leben, und den für manche daraus resultierenden neuen Lebenswegen.

Weitere Informationen und Trailer findet ihr hier: März 2018

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Von Roadtrips & letzen Reisen

Die Verfehlungen aus dem Januar wollen wir nicht wiederholen und setzen euch im Februar rechtzeitig über unser Monatsprogramm ins Bild.

Los geht es am 13.02. mit UTBÜXEN KANN KEENEN von Gisela Tuchtenhagen und Margot Neubert-Maric. Für ihren Film bereisen sie den deutschen Norden und sprechen mit Menschen, für die der Tod auf die ein oder andere Weise zum Berufsalltag gehört. Der Film lebt von seinen sympatischen Protagonisten und ist komplett auf Platt (mit deutschen Untertiteln). Die Filmemacherinnen sind an diesem Abend zu Gast!

Am 27.02. geht es dann mit PAWEL UND WAWEL nach Island. Dort reist Krzysztof Kaczmarek mit einem Festival polnischer Filmklassiker äußerst unerfolgreich von Ort zu Ort. Sein Roadtrip ist aber keinesfalls vergebens, denn währenddessen entsteht ein formal eigenwilliger und ideenreicher Essayfilm der mehr als nur ein Mal schmunzeln lässt.

Alles Weitere findet ihr unter: FEBRUAR 2018

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Frohes Neues! :)

Den Jahresanfang haben wir hier im Blog etwas verschlafen und bereits am 09.01. unser Programm mit Jana Papenbroocks tollem Film „Warum lacht Herr W.?“ eröffnet.

Dennoch gibt es im Januar noch einen Termin und zugleich einen Film den wir euch ans Herz legen wollen: Am 23.01. zeigen wir Tatianas Brandrups CINEMA: A PUBLIC AFFAIR. Darin geht es um das 1989 gegründete „Staatliche Moskauer Kino Museum“ und die Widrigkeiten mit denen es im heutigen Russland konfrontiert ist. Es geht um das Team des Museums und insbesondere den ehemaligen Direktor und Filmhistoriker Naum Kleimann. Dieser kämpft mit Herz und einer klaren Vision für sein Kino: Kino als Ort der Begegnung, ein Kino als Ort der Aufklärung und Kino als Ort der Befreiung.

Mehr zum Januar-Programm!

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Krokodile und Kekse im Dezember

Das Jahr neigt sich seinem Ende zu und ein weiteres Mal will der gregorianische Kalender einfach keinen zweiten Dezember-Termin hergeben. Nun gut, so machen wir das Beste aus dem Termin den wir haben.
Am 12.12.2017 machen wir uns einen gemütlichen Abend mit dem Hamburger Regisseur Christian Hornung. Dieser bringt nicht nur seinen sehr erfolgreich laufenden Film MANCHE HATTEN KROKODILE mit und wird darüber mit uns sprechen. Nein, wir zeigen als Vorfilm seinen Berlinale-erprobten Abschlussfilm GLEBS FILM. Dank Unterstützung aus dem B-Movie sogar von 35mm. Für den weihnachtlichen Touch gibt’s am Tresen Plätzchen und Glühwein für euch. Das ist doch was! Wir freuen uns auch euch!

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