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Love and friendship in trying times im März

Liebe Freund:innen des Dokumentarfilms,

die Protagonist:innen unserer Filme im März sind jung, sie leben in korrupten, oppressiven Staaten und sie dokumentieren ihr Leben. Ihre Filme sind Collagen aus Fotos, Handy- und Kameraaufnahmen und geben intensive, unvermittelte Einblicke in ihre Lebenswelten.

Still aus dem Dokumentarfilm ANXIOUS IN BEIRUT. Zu sehen ist eine junge Frau mit Kapuzenpullover und Gasmaske am Rande einer Straßenschlacht in Beirut.
Foto: © Zakaria Jaber

Wir starten am 11.03.2025 mit ANXIOUS IN BEIRUT von Zakaria Jaber. In seinem schwarzhumorigen Videotagebuch hält er den prekären Alltag seiner Familie und seines Freundeskreises in Beirut zwischen 2019 und 2022 fest. Eine Zeit, die gezeichnet ist von Protesten gegen die korrupte Regierung, einer weltweiten Pandemie und der folgenschweren Explosion im Hafen der Stadt. Trotz aller Not zeigt der Film auch eine kämpferische Jugend, die sich mit den politischen Zuständen im Libanon nicht mehr abfinden will.

Foto aus dem Dokumentarfilms HOW TO SAVE A DEAD FREIND. Ein junger Mann liegt mit dem Oberkörper auf einem Ledersessel. Auf seiner linken Schulter ist ein Tattoo. Dort steht "born slippy".
Foto: © Marusya Syroechkovskaya

Weiter geht es am 25.03.2025 mit HOW TO SAVE A DEAD FRIEND von Marusya Syroechkovskaya. Mit 16 beschließt Marusya ihr Leben zu beenden. Doch dann lernt sie bei einem Grunde-Konzert Kimi kennen und die beiden verlieben sich. Über 12 Jahre filmt sie das gemeinsame Leben, geprägt von Musik, Protest und Drogenrausch. Dabei entsteht ein audiovisuell einfallsreiches Portrait der Jugend im Russland der Nullerjahre – und ein berührender Nachruf an eine große Liebe.

Trailer und weitere Informationen: MÄRZ 2025

Bis bald im B-Movie!
Euer Salon

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