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Septembersalons

Der Begriff „Original“ ist ja nun fast schon so inflationär in Gebrauch wie der unsägliche „Kult“. Jede verkrachte Existenz wird zum „Original“ hochgejazzt. Bei den beiden Kollegen, die wir Euch im September präsentieren, ist diese Bezeichnung aber wohl angemessen – im besten nur denkbaren Sinne, versteht sich. Am 11. September ist Regisseur Sobo Swobodnik im B-Movie zu Gast und präsentiert sein wundervolles Porträt des großen, einzigartigen Hermes Phettberg: Der Papst ist kein Jeansboy.

Nur in Kennerkreisen bekannt dagegen war der Monarch, und das auch nur Ende der 1970er. Trotzdem ein dufter Typ mit einem todsicheren System im Duell mit den Daddelautomaten. Den gibt’s am 25. September.

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Achtung!

Ihr lieben FreundInnen des Dokumentarfilms. Wir haben eine traurige Nachricht, wir müssen den Salon für heute Abend aus organisatorischen Gründen leider, leider absagen.

Geht leider nicht anders, wir haben noch alles versucht. Verzeiht uns und bleibt uns gewogen!

Euer Salon.

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Sommerferienprogramm

In diesem Jahr machen wir den Salon über die Sommermonate nicht dicht, zu viele dokumentarfilmische Perlen möchten gezeigt werden. Natürlich passen wir unser Programm saisonal an: Am 10.7. treibt es uns auf die Insel – Mallorca, natürlich. Aber huch, wer sitzt denn da an der Hafenkante und grantelt vor sich hin? Doch, tatsächlich: Thomas Bernhard – Monloge auf Mallorca.

Am 24.7. klinken wir uns dann in die Festivalsaison ein. Umsonst und drinnen dürft Ihr per Abstimmung entscheiden, welche Musik durch die Boxen und welche Musiker über die Bühne tollen sollen. Musikwunschfilmabend im Dokumentarfilmsalon. Wie früher beim ZDF-Wunschfilm. Der kam auch immer im Sommer.

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Heimatfilme im Juni

Im Juni haben wir zwei Hamburger Dokumentarfilme und ihre Regisseure bei uns zum Gast. Beide finden völlig unterschiedliche Zugänge zum Thema Heimat. Gisela Tuchtenhagen und Margot Neubert-Maric eröffnen am 12. Juni einen Blick in die Leben nordeutscher Landfrauen zwischen Bingo und Erinnerungen. Fazit: Bingo – Toletzt entscheed jümmers dat Glück

Hauke Wendler und Carsten Rau haben mit Wadim die Geschichte eines Lebens dokumentiert, das sich für die größte Zeit in Hamburg abgespielt hat und das hier sein brutales Ende fand. Ein Film über die Realitäten und Folgen des deutschen Aufenthaltsrechts, am 26. Juni.

Gisela Tuchtenhagen, Margot Neubert-Maric und Hauke Wendler werden ihre Filme bei uns vorstellen und diskutieren.

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Die Salons im Mai

Diesen Monat haben wir zwei ausgezeichnete Dokumentarfilme aus Deutschland im Programm – und ihre RegiesseurInnen zu Gast, um mit ihnen über ihre Arbeiten zu sprechen. Wir freuen uns sehr, dass uns am 8. Mai Beatrix Schwehm mit ihrer Grimme-Preis-prämierten Dokumentation Luise. Eine deutsche Muslima beehrt. Ein Film, der seine ZuschauerInnen herausfordert, Klischees hinter sich lässt und die Realitäten einer „interkulturellen Patchworkfamilie“ in den Fokus rückt.

Am 22. Mai, zwischen Saisonfinale der Bundesliga und Anstoß bei der EM, zeigen wir dann in Anwesenheit von Regisseur Christoph Hübner seine Fußballdokumentation HalbZeit – Vom Traum ins Leben über die Karriere- und Lebenswege einer Generation von Nachwuchsfußballern des aktuellen deutschen Meisters Borussia Dortmund.