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Zurück aus der Sommerpause

Sommer war gestern, Dokumentarfilmkino ist das neue heiße Ding für die kommenden Monate! Am besten natürlich im Salon des Vertrauens im B-Movie. Will sagen: Wir beenden die Hundstage und starten am 24.8. mit Elmar Szücs Coming-of-Age-Doku „Wir sind schon mittendrin“
die Dokusalon-Rückrunde. Das Ganze ist ein wunderbarer Film über die neue Unentschlossenheit der NachfolgerInnen der Generation Golf: Karriere, Kinder, Haus? Später – vielleicht. Oder doch jetzt sofort? Och…
Schon eine (!) Woche später am 31.8. wollen wir Euch dagegen junge Menschen vorstellen, die ihren Traum vom Rockstar-Dasein wahrgemacht haben. Und trotzdem ihre Wurzeln nie vergessen haben. Die Rede ist von KREATOR, den führenden Thrash-Metallern aus Essen, denenThomas Schadt mit der unvergleichlichen Doku „Thrash Altenessen“ ein ganz spezielles Denkmal gesetzt hat.

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DokFilmSalon 2.0, ach was, 3.0

Der DokFilmSalon ist ja für jeden neuen Mist zu haben. Deshalb, ab sofort: Besucht uns bei facebook, beweist uns Eure Liebe per Mausklick (links)!

Freundschaft!

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Sommer! Pause!

Wir machen bis zum 24.8. Sommerpause. Während ihr euch in der Sonne vergnügen könnt (Sonnencreme nicht vergessen!), werden wir uns ein schickes Programm für den Herbst überlegen. Wer rechtzeitig über die Rückkehr des Dokumentarfilmsalons informiert werden will, trägt sich am besten hier in unsere Newsletterliste ein. Einen schönen Sommer ohne schwarzrotgoldene Traumata wünschen wir euch!

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Der Juni im Salon

Bevor wir uns in die – unserer Meinung nach wohlverdiente – Sommerpause verabschieden, haben wir am 8. Juni noch einmal eine Hamburg-Premiere für Euch organisiert, mit einem Film, der uns sehr am Herzen liegt: „Weapon of War – Confessions of Rape in Congo“. Dieser Dokumentarfilm von Ilse und Femke van Velsen schildert die grausame Realität der sexualisierten Gewalt gegen Mädchen und Frauen in der Demokratischen Republik Kongo. Für diese Arbeit wurden die beiden niederländischen Filmemacherinnen nun schon mit mehreren Preisen ausgezeichnet, der Film wurde in den letzten Wochen auch vor UN-Gremien gezeigt.

Als Gesprächsgast wird Dr. Regina Mühlhäuser vom Hamburger Institut für Sozialforschung am Dienstag anwesend sein. Sie ist Mitglied der internationalen Forschungsgruppe „Sexual Violence in Conflicts Zones“ am HIS und Expertin für den Themenkomplex „Krieg und Geschlecht“.

Wir würden uns freuen, wenn wir Euch noch einmal im Salon sehen würden. Der ist wie immer ab 18 Uhr geöffnet, der Film beginnt um 20 Uhr.

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Programm für Mai

An zwei Dienstagen im Mai sind wir wieder für Euch mit zwei ausgewählten Dokumentarfilmen am Start, dieses Mal mit etwas schwerer, aber allemal sehenswerter Kost.
Am 11.5. zeigen wir „Wenn Ärzte töten“, der die Arbeit des amerikanischen Psychoanalytikers Robert Jay Lifton dokumentiert. Lifton hat sich die Frage gestellt, wie es passieren kann, dass Mediziner im Nationalsozialismus zu Mördern werden konnten. Dabei wirft er auch die Frage nach Ethik und Moral in der modernen Medizin auf. Zur Diskussion wird an diesem Abend der Hamburger Historiker Sven Fritz im Salon zu Gast sein.

Zwei Wochen später, am 25.5. zeigen wir die Doku „Young, Jewish and Left“ von Irit Reinheimer und Konnie Chameides. Darin wird ein vielschichtiges Portrait von jungen AmerikanerInnen gezeichnet, die alle in der politischen Linken aktiv sind und verschiedenste jüdische Wurzeln besitzen. Mit der Dokumentation der Auseinandersetzungen der ProtagonistInnen mit ihrer Herkunft, ihrer jüdischen Identität und ihren radikalen politischen Einstellungen wird deutlich, wie komplex der Begriff der Identität ist, wie wenig sinnvoll ideologische Engführungen in diesem Zusammenhang sind. Wir freuen uns sehr, dass wir an diesem Abend Wolfgang Seibert von der jüdischen Gemeinde Pinneberg als Diskussionsgast begrüßen dürfen.

Ansonsten gilt wie immer: Bar und Foyer sind ab 18 Uhr geöffnet, der Film beginnt um 20 Uhr und wir freuen uns über Eintrittsspenden in die Dose.