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Industrial Lovestories

Ein musikalischer April steht ins Haus. Wir haben für diesen Monat zwei wunderbare Dokumentarfilme ausgesucht, die sich beide mit Musik, Liebe und Tod beschäftigen. Auf ganz unterschiedliche Art und Weise, versteht sich.

Am 10. April zeigen wir THE BALLAD OF GENESIS AND LADY JAYE von Marie Losier über das Leben, Lieben und Wirken der Industrial-PionierInnen Genesis Breyer P-Orridge und seiner Lebens- und Arbeitspartnerin Lady Jaye.

Zwei Wochen später (24. April) geht es etwas melancholischer zu, passend zur Szenerie der ehemaligen Industriemetropole Manchester. Grant Gees Dokumentarfilm JOY DIVISION kommt ohne Alexandra Maria Lara aus, bietet dafür einen wirklichen Zugang zum Leben und Sterben der Band.

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März-Experimente

Freunde, es wird endlich mal wieder etwas experimenteller im Salon!

Erst zeigt Claudia Reiche bei uns ihren neuen, gemeinsam mit Dorothea Carl realisierten Film „demo_lition“, dann wird sich die ausgewiesene Expertin Dziga Vertov widmen, dem russischen Zeremonienmeister des Avantgarde- und Experimentalfilms.

Von wegen keine Experimente… Mehr davon! Angefangen am 27. März im Salon.

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Noch einmal Brandenburg

Wir haben Brandenburg schon im letzten Sommer besucht. Dort gefiel es uns so gut, dass wir noch einmal dorthin zurückkehren. Kleine dokumentarische Portraits über dieses Bundesland, nie länger als 20 Minuten und immer charmant. Von renomierten Regisseuren wie Andreas Dresen oder Rosa v. Praunheim oder aber vom dokumentarfilmischen Nachwuchs gedreht. Ganz unterschiedlich, ganz eigen – und Grimme-Preis prämiert: 20x Brandenburg am 13.3.

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Aux Armes!

Die 9. hamburger dokumentarfilmwoche wärmt sich bei uns im Salon auf. Als Vorveranstaltung für das Dokumentarfilmfestival der Extraklasse (11.4. bis 15.4 2012) bringen die KollegInnen Felix Grimms DAS GANZE STADION am 28.2.2012 dahin zurück, wo er hingehört: Nach St. Pauli. Wir freuen uns sehr auf diesen besonderen Film über die Fans des FC St. Pauli in ihrem natürlichen Umfeld: Dem Millerntorstadion. Ganz besonders freuen wir uns darauf, dass Regisseur Felix Grimm zu Gast sein wird um mit Euch vor und nach der Vorführung bei einem Bierchen über seinen Film und seinen Verein zu schnacken. Bis denn. Kartenreservierung wie immer mit klick auf den entsprechenden Link auf der rechten Leiste.

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Prekär durch den Februar

Jan Peters hat ein Problem: Seine Freundin hat aus Versehen seine Brieftasche mit auf Weltreise genommen, er steht nun mit leeren Taschen am Flughafen. Aber Peters verzagt nicht, sondern widmet sich mit ganzer Kraft der eigenen Befreiung aus der unverschuldeten Geldlosigkeit.

In seinem teildokumentarischen Film Nichts ist besser als gar nichts zeichnet Peters ein unschönes, aber wahrscheinlich präzises Bild von der postmodernene Arbeitswelt und flaniert dabei gerne auch zwischen den Grenzen von Fakt und Fiktion. Ein Film, wie für den Dokumentarfilmsalon gemacht. Um so schöner, dass Jan Peters höchstselbst am 14.2. bei uns im Salon seinen Film vorstellen und im Anschluss mit Euch diskutieren wird.