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Vorsommer im kühlen Kino

Wir biegen in die Schlussrunde vor unserer Sommerpause und werden noch an drei Terminen in Juni und Juli in die Dokukiste greifen. Nachdem wir am letzten Dienstag eh schon im Oderbruch zu Besuch waren, bleiben wir für den kommenden Termin am 14. Juni doch gleich in der Gegend: 6 Kurzdokus aus der Grimme-Preis-prämierten Reihe 20x Brandenburg werden wir zeigen.

Am 28. Juni wenden wir den Blick auf uns selbst und fragen gemeinsam mit Dr. Jan Hans im Salon Selbstreflexion, wie der Dokumentarfilm eigentlich „funktioniert“.

Und bevor wir uns bis Mitte August die Sonne auf die Bäuche scheinen lassen, werden wir in einem Salon Livemitschnitt am 12. Juli ein paar der großen Konzerte der Musikgeschichte – durch die dokumentarische Kamera beobachtet – zeigen. Wir freuen uns auf Euch – auch auf Facebook!

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Drei Dokus im Mai

Im Mai werden wir an drei Terminen mal wieder das Ganze Spekturm dessen beleuchten, was gemeinhin unter dem Siegel „dokumentarisch“ verstanden wird. Am Anfang steht am 10. Mai eine höchstaktuelle dänische Dokumentation von Michael Madsen. Into Eternity stellt das Menschheitsprojekt „Onkalo“ (finnisch: Versteck) vor. Dort soll radioaktiver Müll aus Atomkraftwerken endgelagert werden. Bis er unschädlich ist. 100.000 Jahre lang.

In ganz andere Tiefen begeben wir uns zwei Wochen später, am 24. Mai. Im Salon Dokusoap widmen wir uns den Vertetern der „gescripteten Dokumentationen“, den Doku-Soaps. Als Gast wird mit Thomas Vallée ein Produzent ebensolcher Formate bei uns im Salon anwesend sein. Wir freuen uns auf eine kontroverse Diskussion. Achtung: Der Termin mit Thomas Vallée muss leider ausfallen. Stattdessen gibt’s einen Wunschdoku-Abend!

Außer der Regel und mit einem echten Highlight beschließen wir den Monat mit einem dritten Termin am 31. Mai: Die Kinder von Golzow sind ein moderner Klassiker des deutsch-deutschen Dokumentarfilms. Wir zeigen einige Ausschnitte aus dem 45-Stunden-Epos und werden diese mit den verantwortlichen FilmemacherInnen Barbara und Winfried Junge diskutieren. Nicht verpassen!

PS: Auch nicht verpassen sollte man unseren Facebook-Auftritt. Freundschaft!

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Der April im DokFilmSalon

Berlin und Norwegen stehen für April auf dem dokumentarischen Reiseplan. Am 12. April werden wir mal wieder einen Salon zu den Klassikern des Dokumentarfilms veranstalten und uns ansehen, wie sich Thomas Schadt 75 Jahre nach Walther Ruttmann von dessen Meilenstein Berlin – Sinfonie einer Großstadt hat inspirieren lassen. Mit unseren beiden Gästen wollen wir über Ruttmanns und Schadts dokumentarische Blicke auf die Metropole sprechen.

Am 26. April geht es in den dunklen Norden, wo der Black Metal zuhause ist. Die amerikanische Doku Until the Light Takes Us geht den angeblichen und tatsächlichen Abgründen dieser für Außenstehende nur schwer zugänglichen Subkultur nach.

Ihr wünscht Euch andere Filme im Salon? Sagt’s uns auf Facebook oder hier.

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Frühlings Erwachen

Die Überraschung hält sich in Grenzen, die Vorfreude hoffentlich nicht: Auch im März sind wir an zwei Dienstagen wieder für Euch im B-Movie am Start. Mit schicken Dokumentarfilmen und in diesem Monat mit einem dicken Extra. Zuerst widmen wir uns der Kunst auf der Straße, jedoch nicht den Pan-Flötisten und Pantomimen, sondern der Street Art im Allgemeinen und den Graffiti im Speziellen. Viele Kurz-, ein Langfilm und ein Spitzengast zum Thema am 8. März im Salon Streetart.

Am 22. März lassen wir dann ein weiteres Highlight folgen und erweitern unsere Repertoir über die Leinwand hinaus aufs Papier: Gemeinsam mit dem Comic-Laden „Strips & Stories“ und den Lesbisch Schwulen Filmtagen Hamburg präsentieren wir die Vorstellung der Graphic Novel „Insel der Männer“ und zeigen im Anschluss die Doku „Suddenly, last Winter“.

Weiterhin freuen wir uns, wenn Ihr uns auch auf Facebook freundlich gesonnen seid oder uns Filmvorschläge zukommen lasst.

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Der Februar im Salon

Draußen ist es ungemütlich und dunkel, da ist es doch mehr als angebracht, sich im kuscheligen Kinoplüsch des B-Movies mit existenziellen Fragen auseinanderzusetzen. Cineastische Selbstfindung ist diesen Monat im Dokumentarfilmsalon angesagt.

Am 8. Februar freuen wir uns sehr, dass das Dienstagskino der Hamburger KurzFilmAgentur nach längerer Abstinenz mal wieder im B-Movie zu Gast ist und gemeinsam mit dem DokFilmSalon einen Abend voller dokumentarischer Kurzfilme präsentiert. Das große Thema des Abends ist ein Klassiker des dokumentarischen Genres: Die Frage nach dem „Ich“, in Form von Ego-Dokumenten, Interviews, (Selbst-)Reportagen. Giuseppe Gagliano (KurzFilmAgentur) und Carsten Heinze vom DokFilmSalon werden ihren kundigen Senf zu den Kurzfilmen abgeben und mit Euch diskutieren.

Zwei Wochen später, am 22. Februar geht es auch wieder um die Grundlagen des Selbst, dieses Mal um die eigene familiären Wurzeln. Jan Raiber wagt ein Experiment, das schon in unzähligen Dokumentarfilmen schiefgegangen ist: Er stellt sich selbst ins Zentrum seines Films – und das auch noch mit einem ganz persönlichen Thema, der Suche nach seinem leiblichen Vater. Das Verblüffende im Falle von „Alle meine Väter“: Das Experiment gelingt! Preisgekrönt und – nicht nur deshalb – sehenswert.