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Q-Movie-Bar

Der Dokumentarfilmsalon zeigt am 28.9. Michael Stocks neustes Werk „Postcard to Daddy“ über den Versuch des Regisseurs, den Missbrauch durch den eigenen Vater zu bewältigen.

Die wunderbare Q-Movie-Bar zeigt bereits am Samstag, den 4.9. um 22 Uhr im B-Movie einen frühen Film von Michael Stock: „Prinz in Hölleland“ von 1993.

“Prinz in Hölleland” entstand nach dem Fall der Mauer als alternatives Filmprojekt einiger Bewohner einer Wagenburg im Berliner Stadtteil Kreuzberg die auch als Darsteller fungierten. Der Film zeichnet sich aus durch geschickte Improvisation und die realistische Darstellung der alternativen Subkultur Kreuzbergs zu Anfang der 1990er Jahre, in die die Handlung eingebettet ist. Laut Angaben des Regisseurs haben er und seine Mitbewohner ihr Leben mehr oder weniger einfach „abgefilmt“.

Die Handlung des Films ist eine Verschränkung der Erzählung des Narren Firlefanz, der mit seinem Puppentheater am Kottbusser Tor das Märchen vom schönen Prinzen und dem tapferen Müllersburschen einem aufmerksamem Publikum darbietet, und der Erlebnisse, die drei Bewohner einer Kreuzberger Wagenburg im Spannungsfeld von Drogen, Sex, schwuler Punkkneipenkultur („Café Anal“) und Gewalt erleben.

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Zurück aus der Sommerpause

Sommer war gestern, Dokumentarfilmkino ist das neue heiße Ding für die kommenden Monate! Am besten natürlich im Salon des Vertrauens im B-Movie. Will sagen: Wir beenden die Hundstage und starten am 24.8. mit Elmar Szücs Coming-of-Age-Doku „Wir sind schon mittendrin“
die Dokusalon-Rückrunde. Das Ganze ist ein wunderbarer Film über die neue Unentschlossenheit der NachfolgerInnen der Generation Golf: Karriere, Kinder, Haus? Später – vielleicht. Oder doch jetzt sofort? Och…
Schon eine (!) Woche später am 31.8. wollen wir Euch dagegen junge Menschen vorstellen, die ihren Traum vom Rockstar-Dasein wahrgemacht haben. Und trotzdem ihre Wurzeln nie vergessen haben. Die Rede ist von KREATOR, den führenden Thrash-Metallern aus Essen, denenThomas Schadt mit der unvergleichlichen Doku „Thrash Altenessen“ ein ganz spezielles Denkmal gesetzt hat.

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DokFilmSalon 2.0, ach was, 3.0

Der DokFilmSalon ist ja für jeden neuen Mist zu haben. Deshalb, ab sofort: Besucht uns bei facebook, beweist uns Eure Liebe per Mausklick (links)!

Freundschaft!

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Sommer! Pause!

Wir machen bis zum 24.8. Sommerpause. Während ihr euch in der Sonne vergnügen könnt (Sonnencreme nicht vergessen!), werden wir uns ein schickes Programm für den Herbst überlegen. Wer rechtzeitig über die Rückkehr des Dokumentarfilmsalons informiert werden will, trägt sich am besten hier in unsere Newsletterliste ein. Einen schönen Sommer ohne schwarzrotgoldene Traumata wünschen wir euch!

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Der Juni im Salon

Bevor wir uns in die – unserer Meinung nach wohlverdiente – Sommerpause verabschieden, haben wir am 8. Juni noch einmal eine Hamburg-Premiere für Euch organisiert, mit einem Film, der uns sehr am Herzen liegt: „Weapon of War – Confessions of Rape in Congo“. Dieser Dokumentarfilm von Ilse und Femke van Velsen schildert die grausame Realität der sexualisierten Gewalt gegen Mädchen und Frauen in der Demokratischen Republik Kongo. Für diese Arbeit wurden die beiden niederländischen Filmemacherinnen nun schon mit mehreren Preisen ausgezeichnet, der Film wurde in den letzten Wochen auch vor UN-Gremien gezeigt.

Als Gesprächsgast wird Dr. Regina Mühlhäuser vom Hamburger Institut für Sozialforschung am Dienstag anwesend sein. Sie ist Mitglied der internationalen Forschungsgruppe „Sexual Violence in Conflicts Zones“ am HIS und Expertin für den Themenkomplex „Krieg und Geschlecht“.

Wir würden uns freuen, wenn wir Euch noch einmal im Salon sehen würden. Der ist wie immer ab 18 Uhr geöffnet, der Film beginnt um 20 Uhr.